Digitale Agenda

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Die Bundesregierung hat heute die Digitale Agenda 2014 bis 2017 vorgestellt. Kernthemen sind Netzausbau, Medienkompetenz, Urheberrecht, Verschlüsselung und Open Data oder wie es auf der Seite formuliert wird: 

“Alle Bürgerinnen und Bürger sollen die Vorteile des digitalen Fortschritts nutzen können. Vernetzte Hausgeräte, neue Online-Bildungsangebote, intelligentes Energiesparen, Telemedizin und mobiles Arbeiten – der digitale Wandel bietet große Chancen, Wohlstand und Lebensqualität zu sichern.” Man ruft alle gesellschaftlichen Gruppen auf, sich am digitalen Wandel zu beteiligen.

Sowohl Netzaktive als auch die klassische Medien begrüßen prinzipiell, dass die aktuelle Regierung auf diesen Gebieten endlich aktiv wird, die Kritik bleibt dabei nicht aus.

Zusammengefasst:  Die Digitale Agenda ist sehr wage und wie sollen z.B. Dinge wie 50mbit/s Verbindungen für das ganze Land überhaupt realisiert werden? Oder wie es die Zeit formuliert: “Auch die kommende Digitale Agenda schafft es, sich auf 38 Seiten um konkrete Aussagen herumzuschlängeln.” 

Die Twitter-Nutzer finden unter dem #digitaleagenda überwiegend wenig Gutes an der neuen Agenda. Sascha Pallenberg erkennt in der Agenda, dass das Thema für die Regierung vor allem ein wirtschaftspolitisches ist.

Übrigens: So richtig responsive ist die Seite  nicht wirklich. Und die mobile Optimierung für alle Geräte sollte im Jahr 2014 funktionieren.

www.digitale-agenda.de